Lerntherapie
Bei vielen Kindern treten Konzentrationsprobleme und Lernschwächen auf. Die Ursachen hierfür sind sehr unterschiedlich und lassen sich erst nach eingehender Diagnostik bestimmen.
Betroffenen Kindern und Jugendlichen helfen weder ständiges Üben oder Wiederholen. Auch Nachhilfeunterricht ist nicht der richtige Ansatz.
Die Lerntherapie setzt ganzheitlich an. Sie ist die Förderung, die nicht nur die Vermittlung des Lernstoffes berücksichtigt, sondern sie hilft den Kindern und Jugendlichen, sich ein grundlegendes Verständnis in den schwachen Bereichen anzueignen. In der Lerntherapie wird mit allen Sinnen gearbeitet und das gesamte Lernumfeld einbezogen und aufgearbeitet. So wird ein besseres Lernen ermöglicht und die Lerntherapie schafft die Basis für einen gelungenen Neuanfang im Lernen.
Einsatzgebiete der Lerntherapie:
Die Lerntherapie ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, wenn nicht ausdrücklich verordnet. Evt. gibt es die Möglichkeit über das Jugendamt Förderbedarf für Kinder u- Jugendliche zubeantragen.
Informationen können Sie telefonisch erfragen
In der Lerntherapie behandelte Störungen:
- Konzentrationsstörungen
- Auffälligkeiten im Verhalten im sozialen Umfeld des Schülers
- Leserechtschreibprobleme/Dyskalkulie
- Schlechte Lernorganisation des Kindes o.Jugendlichen
- Schulvereigerung/ Schulangst
- Graphomotorische Probleme
Therapiekonzepte:
Die Lerntherapie beinhaltet ,neben einer wichtigen Anamnese,diagnostische Verfahren und den Austausch mit der Schule und dem sozialen Umfeld.
Inhalte können sein:
- Entspannungsverfahren
- Braingymübungen
- Konzentrationsübungen
- Bewegungsübungen
- Lernbereich Lesen/Schreiben und Rechnen
- Übergeordnete Lernbereiche wie positive Selbstinstruktion
- Lernstrategien ermitteln
- Graphomotorische Übungen/ Feinmotorik
- Methoden zur Reduzierung von impulsiven Handeln
- NLP
- Abbau von emotionalem Stress